Neuer Vortrag: Wasser in der Wüste
August 1, 2012
Tags: #java #jug #camel #jms #oracle
Vom custom-made SQL-DB-Messaging Antipattern zum JMS-Standard mit Apache Camel
Viele Unternehmen haben mit ihrer Oracle Datenbank und dem darin enthaltenen Oracle Advanced Queuing (AQ) eine Standard-Messaging-Lösung im Haus, wissen es aber meist nicht. Somit werden zur Anwendungsintegration (EAI) teils umständliche und meist proprietäre Eigenentwicklungen und Anti-Pattern über DB-Tabellen und/oder Text-Dateien realisiert, oftmals unter dem Gesichtspunkt “das-wird-schon-gutgehen”. Wenn dazu noch die unterschiedlichen Entwicklertypen wie der DB- oder PL/SQL-Freak auf der einen und zwei verschiedene Software-Entwickler (in unserem Beispiel der Java-Geek und der Host-Fuchs) auf der anderen Seite aufeinandertreffen, fragt man sich als Architekt beim Review oft, wie das so lange so gut gehen konnte.
In meinem aktuellen Vortrag erzähle ich aus einem realen Projekt, in dem aus der beschriebenen Ausgangssituation ohne die Beschaffung von kostenintensiven Lizenzen und Hardware, nur mit vorhandenen Bordmitteln (Oracle Advanced Queuing), Open Source Software (Apache Camel und ein paar weitere Java-Frameworks), ein wenig Programmierung (Custom-Java-Code) und überwiegend Konfiguration (XML, DSL), eine neue, leichtgewichtige, flexible und skalierbare JMS-Standard-Lösung ähnlich eines ESBs geschaffen werden konnte, mit der alle Beteiligten nach wie vor in ihrem eigenen Scope arbeiten können, ohne die anderen Entwicklungslager im Detail verstehen zu müssen.
Auf den folgenden Konferenzen und Veranstaltungen halte ich diesen Vortrag:
- 18.10.2012 18:30 Uhr, Java User Group Darmstadt
- 20.11.2012 16:00 Uhr, DOAG, Nürnberg
Ich freue mich über viele Zuhörer und interessante Gespräche und Diskussionen, gerne auch ausserhalb der Vorträge!
Kreise, Linien und Rechtecke - können(!) der Kommunikation behilflich sein »